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13. Mai 2002. Analysen: Geschichte & Religion Schiiten in Südasien

Die muslimische Glaubensrichtung des Schiismus nimmt innerhalb der weltweiten Gemeinschaft der Muslime – der Ummah – eine untergeordnete Rolle gegenüber der sunnitischen (orthodoxen) Mehrheit ein. So ist es auch im südasiatischen Kontext, wo mehr als 50 Millionen Schiiten leben. [mehr ...]

20. März 2002. Analysen: Politik & Recht Die Scharia

Seit der Etablierung eines islamischen Rechtssystems stellt die Scharia einen Schlüsselbegriff im islamischen Rechtsdenken dar. Die Scharia kann bezeichnet werden als "die Gesamtheit der auf die Handlungen des Menschen bezüglichen Vorschriften Allahs" (Schimmel 1990: 54). Die Scharia stellt somit ein gottgegebenes Gesetz für den Menschen dar, welches alle menschlichen Lebensbereiche und die Beziehungen des Menschen zu Allah für alle Zeiten verbindlich regelt. [mehr ...]

14. Januar 2002. Nachrichten: Politik & Recht Neue Qualität der US-Präsenz in Südasien?

Spätestens mit dem Besuch von Präsident Bill Clinton veränderte sich die indische Perzeption der Rolle der USA in der Weltpolitik und insbesondere auch in Südasien beträchtlich. [mehr ...]

06. Januar 2002. Nachrichten: Politik & Recht SAARC-Gipfel im Schatten des indisch-pakistanischen Konflikts

Das elfte Gipfeltreffen der südasiatischen Wirtschaftsgemeinschaft South Asian Association for Regional Cooperation (SAARC) fand nach einem vorbereitenden Treffen der Außenminister aller sieben Mitgliedsstaaten am 5. und 6. Januar 2002 in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu statt. Dieses Zusammentreffen der südasiatischen Staats- und Regierungschefs kam nach einer dreieinhalbjährigen Unterbrechung zustande und wurde von einer immer noch drohenden Kriegsgefahr zwischen den beiden Erzrivalen und Nuklearmächten Indien und Pakistan überschattet. [mehr ...]

05. Januar 2002. Nachrichten: Politik & Recht Kurze Bilanz des Besuchs von Ranil Wickremesinghe in Delhi

Ranil Wickremesinghe, der neue Premierminister des südasiatischen Inselstaates Sri Lanka, weilte über Weihnachten 2001 in Begleitung seines Außenministers Tyronne Fernando für drei Tage zu seinem ersten Staatsbesuch in Indien. Er unterstrich damit die wichtige Rolle, die der südasiatischen Führungsmacht Indien aus Sicht Colombos sowohl als Wirtschaftspartner aber auch als indirekter Mitspieler bei der von Wickremesinghe angestrebten Friedenslösung mit den sezessionistischen Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE) zukommt. [mehr ...]

22. Dezember 2001. Nachrichten: Politik & Recht Unmittelbare Kriegsgefahr zwischen Indien und Pakistan gebannt

Angesichts des pakistanischen Aufmarschs am Ravi-Chenab-Korridor rückten indische Kampfgruppen näher an die Grenze. Gegenwärtig gibt es jedoch keine weiteren Anzeichen für eine eventuelle Kriegsführung. Es spricht also alles dafür, dass Indien nach dem Anschlag auf sein Parlament wenigstens vorläufig auf einen sogenannten "hot pursuit" terroristischer Gruppen auf pakistanischem Gebiet verzichtet, obwohl einflußreiche politische Kreise den "hot pursuit" propagieren und die Wogen der Empörung gerade auch unter der zivilen Bevölkerung immer noch sehr hoch schlagen. [mehr ...]

20. Dezember 2001. Analysen: Politik & Recht Der Zerfall Pakistans

Im Dezember 1971 erschütterte zum dritten Mal ein Krieg zwischen Indien und Pakistan den indischen Subkontinent. Dieser Krieg hatte als innerstaatlicher Sezessionskrieg Ostpakistans begonnen und sich über die zuerst indirekte später direkte Intervention Indiens zur militärischen Auseinandersetzung zwischen den beiden südasiatischen Nachbarn ausgeweitet. Ergebnis dieses Konflikts war die Teilung Pakistans und die Entstehung des unabhängigen Staates Bangladesch. [mehr ...]

16. Dezember 2001. Nachrichten: Politik & Recht Indien fordert Vorgehen Pakistans gegen Terroristen

Die Tonart zwischen New Delhi und Islamabad verschärft sich nach dem Anschlag auf das indische Parlament. New Delhi macht die von Pakistan aus operierende Lashkar-e-Toiba für das Selbstmordkommando am 13. Dezember 2001 verantwortlich. Diese Organisation beharrt darauf, vom pakistanisch besetzten Teil Kashmirs und nicht von Pakistan aus zu operieren. [mehr ...]

15. Dezember 2001. Nachrichten: Politik & Recht Noam Chomsky besucht Indien und Pakistan

Der US-amerikanische Linguist und Gesellschaftskritiker Noam Chomsky, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT), weilte im November 2001 für mehrere Wochen in Indien und Pakistan. Während seiner Reise hielt er Vorträge in der indischen Hauptstadt New Delhi, in Chennai (Tamil Nadu), Thiruvananthapuram (Kerala) und Kolkata (Westbengalen) sowie in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad und der Metropole Lahore. [mehr ...]

30. November 2001. Nachrichten: Politik & Recht Benazir Bhutto zu Besuch in Indien

Die ehemalige pakistanische Premierministerin Benazir Bhutto traf im November während eines viertägigen Besuchs mit führenden Politikern des Gastlandes zusammen. [mehr ...]

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