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19. Juni 2014. Nachrichten: Bangladesch Durch Dhaka rollt eine Revolution


Durch Dhaka rollt eine Revolution

In Bangladesch setzen junge Leute das scheinbar Unmögliche in die Tat um: Sie bringen das Fahrrad zurück auf die Straßen. [mehr ...]

14. April 2014. Analysen: Indien Ansätze von Nachhaltigkeit in Tourismus und Politik


Ansätze von Nachhaltigkeit in Tourismus und Politik

Zentralindien ist touristisch, von einigen Nationalparks abgesehen, kaum erschlossen. In den Parks wiederum liegt der Fokus mehrheitlich auf den Tigern, während die lokale Bevölkerung meist nicht wahrgenommen wird. Viele Regierungsprogramme scheitern in der Region, weil es in der Planung und Implementierung am notwendigen Respekt im Umgang mit den Menschen und deren Traditionen mangelt. Insbesondere die Berücksichtigung lokaler Interessen und die Teilhabe der örtlichen Bevölkerung sind oft nicht gegeben. ... [ Mehr lesen

12. November 2013. Rezensionen: Südasien Verehrung und Verschmutzung des Ganges

von Janine Wilhelm - Medium: Buch


Verehrung und Verschmutzung des Ganges

Der Ganges ist die Lebensader Nordindiens. Über 40 Prozent der indischen Bevölkerung und fast ein Zehntel der Menschheit leben in seinem Einzugsgebiet. Im Hinduismus ist der Ganges zudem von immenser spiritueller Bedeutung. Als irdische Verkörperung der Göttin Ganga wird er als heilig verehrt und nimmt im Rahmen zahlreicher religiöser Rituale eine äusserst wichtige Rolle ein. Gleichzeitig zählt der Ganges zu den am schlimmsten verschmutzten Flüssen Indiens und der Welt. Unweigerlich stellt sich hier dem westlichen Betrachter die Frage, wie ein Fluss religiös verehrt und gleichzeitig einem solchen Ausmass an Verschmutzung unterworfen werden kann. In einer spannenden und informationsreichen Studie geht Lena Zühlke dem Zusammenhang zwischen der ökologischen Verschmutzung des Ganges und seiner religiösen Bedeutung nach. [mehr ...]

19. August 2010. Analysen: Pakistan Land unter am Indus


Land unter am Indus

Pakistan erlebt seit Ende Juli die schlimmsten Überschwemmungen seiner Geschichte. Bis zu 20 Millionen Pakistanis sollen von der Flutkatastrophe direkt betroffen sein, rund sechs Millionen brauchen nach Ansicht der Vereinten Nationen dringend Hilfe in Form von sauberem Wasser, Nahrungsmitteln, medizinischer Versorgung und Unterkunft. Neben vielen internationalen Hilfsorganisationen und ihren einheimischen Partnern sind auch zahlreiche lokale Wohltätigkeitsorganisationen aus dem Umfeld islamistischer Gruppierungen aktiv. Während die Flutopfer um ihr Überleben kämpfen, steigt der Unmut mit der Regierung in Islamabad, die mit der Katastrophenhilfe überfordert scheint. Fatalerweise steigert sich das Ausmaß der Überschwemmungen aufgrund der anhaltenden Monsunniederschläge. ... [ Mehr lesen

03. Dezember 2009. Analysen: Indien Die Reichen zuerst

Beim Klimagipfel in Kopenhagen will Indien eine Schlüsselrolle spielen. Doch im eigenen Land gilt nach wie vor: Entwicklung geht vor Klimaschutz. [mehr ...]

15. Mai 2008. Netzwerk: Südasien SÜDASIEN 2/2008

Das aktuelle Heft (2/2008) der vom Südasienbüro e.V. (Bonn) herausgegebenen Zeitschrift SÜDASIEN zum Thema "Ökologische Perspektiven" erschien am 9. Mai 2008. [mehr ...]

26. November 2007. Kommentare: Bangladesch Der Zyklon Sidr


Der Zyklon Sidr

Zehn Tage nach dem tropischen Wirbelsturm Sidr hat man in der Hauptstadt von Bangladesch das Gefühl, es sei nichts geschehen. Sozusagen die Ruhe nach dem Sturm. Zwar sind sämtliche Zeitungen und Nachrichtensendungen voll von den Berichten über die Opfer von Sidr sowie den vielfältigen Sofortmaßnahmen, aber in der Megacity Dhaka geht das Leben wie gewohnt weiter. Auch die landesweiten Hilfsaktionen scheinen zu laufen, als ob diese ganz alltäglich sein. Dass die derzeitige Häufigkeit an Naturkatastrophen so natürlich nicht mehr ist, und selbst ein optimales Frühwarnsystem nicht bei den Ursachen des Problems ansetzt, wird nur nebenbei diskutiert. [mehr ...]

26. Januar 2007. Analysen: Pakistan Unverantwortliche Megaprojekte

In Pakistan sollen in den nächsten zehn Jahren fünf Großstaudämme gebaut werden, wenn es nach dem Willen der Regierung geht. Sie sagt, nur so seien zentrale Entwicklungsprobleme des Landes zu lösen. Die Weltbank unterstützt den Kurs, obwohl Armutsbekämpfung und Ressourcenschutz unberücksichtigt bleiben. [mehr ...]

15. Juni 2006. Südasien-Informationen Nr. 11: Indien 20 Jahre Widerstand gegen das Narmada-Projekt in Indien

Staudämme galten im postkolonialen Indien als wichtiges Symbol für technischen Fortschritt und die Modernisierung des Landes. Trotz aller unbestrittenen Erfolge blieb der Staudammbau immer aber auch ein kontrovers diskutiertes Thema. Die Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und -gegnern nahm an Schärfe zu, als die Weltbank einen Kredit über 450 Mio. US-Dollar für den Bau eines Megastaudammprojekts am Narmada-Fluss zusagte. Die Protestbewegung fand bald die Unterstützung einer Reihe bekannter Persönlichkeiten, was das Narmada-Projekt auch international bekannt machte. "Narmada" wurde zu einem Schlagwort in der Debatte um den zukünftigen Entwicklungsweg Indiens und zu einem Symbol des transnationalen Widerstands gegen das seit den 1960er Jahren geplante Modernisierungsprojekt. Christoph Dittrich zieht Bilanz nach 20 Jahren Protestbewegung. [mehr ...]

04. Dezember 2005. Interviews: Südasien Warum Spenden ohne Stichwort?

Petra Meyer leitet die Medienarbeit der deutschen Sektion von Ärzte ohne Grenzen. Nils Floreck sprach mit der Journalistin über die Hilfe für die von der verheerenden Flutkatastrophe betroffenen Regionen in Süd- und Südostasien. [mehr ...]

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