Inhalt

24. November 2009. Kommentare: Politik & Recht Raus aus dem Abseits

Mit der Anerkennung des Wahlbetrügers Karzai haben die westlichen Regierungen die Demokratisierung Afghanistans aufgegeben. Nun soll mit den Taliban verhandelt werden. [mehr ...]

27. September 2009. Nachrichten: Politik & Recht Die Deutschen sind keine Aussteiger

Mit Angriffen in Nordafghanistan wollen die Taliban einen Korridor nach Zentral­asien öffnen. Diese Offensive ist in den Plänen der Bundesregierung nicht vor­gesehen. [mehr ...]

21. September 2009. Nachrichten: Politik & Recht Abdullah Abdullah

Abdullah Abdullah gehört derzeit zu den Männern in Afghanistan, auf denen das Augenmerk des politischen Interesses liegt. Er ist der bedeutendste Konkurrent des amtierenden Präsidenten Hamid Karsai, dessen Wiederwahl oder Nachfolge seit der Präsidentschaftswahl am 20. August 2009 noch immer nicht feststeht, da beide Amtsanwärter den Posten für sich beanspruchen. Abdullah versprach in seinem Wahlkampf den politischen "Wandel" (change), ebenso wie Barack Obama beim US-amerikanischen Wahlkampf im vergangenen Jahr. Abdullah beansprucht, für den Wandel in Afghanistan zu stehen. Er verspricht eine Politik der Transparenz, in der sich die Menschen aktiv am politischen Leben des Landes beteiligen sollen. [mehr ...]

03. September 2009. Kommentare: Politik & Recht Auf der Suche nach den verlorenen Eseln

Bei den Wahlen in Afghanistan wurden zahlreiche Manipulationen festgestellt. Sowohl der amtierende Präsident Karzai als auch sein Herausforderer Abdullah beanspruchen den Sieg. [mehr ...]

06. Dezember 2007. Kommentare: Politik & Recht Missverstandene Staatlichkeit

Das Beispiel Afghanistan zeigt, dass Globalisierungsprobleme Krisengesellschaften besonders hart treffen. Die internationale Gemeinschaft versucht aber immer noch, herkömmliche Staatlichkeit zu reparieren, ohne globale Herausforderungen zu beachten. [mehr ...]

05. Oktober 2007. Interviews: Politik & Recht "Die Bevölkerung ist der Bundeswehr dankbar"

Nadia Karim ist Mitbegründerin des Afghanischen Frauenvereins, der im Jahr 1992 von in Deutschland lebenden Exil­afghaninnen gegründet wurde. Sie bereist Afghanistan regelmäßig. [mehr ...]

06. August 2007. Nachrichten: Politik & Recht Entführung zur Erntezeit

Die Verschleppung zweier Deutscher in Afghanistan könnte im Zusammenhang mit Konkurrenzkämpfen unter Drogenhändlern stehen. Sie finden sich nicht nur unter den Taliban. [mehr ...]

05. April 2007. Analysen: Wirtschaft & Soziales Afghanischer Teufelskreis

Wer Opium nur militärisch bekämpft, wird scheitern. Wenn Felder zerstört werden, steigt der Schwarzmarktwert der Droge. Repression schweißt Händler und Produzenten in ebenso gut organisierten wie brutalen Mafiahierarchien zusammen. Ungeduld ist tödlich – es gibt keine schnellen Lösungen im Kampf gegen die tief verwurzelte Drogenwirtschaft. [mehr ...]

21. Januar 2007. Interviews: Politik & Recht "Der Westen hört den Afghanen nicht zu"

Menschenrechtsverletzungen in Afghanistan aufzuarbeiten, ist schwierig. Denn viele Täter sitzen in politischen Ämtern - mit Duldung der internationalen Gemeinschaft, so die afghanische Menschenrechtskommissarin Hangama Anwari. Anwari, 30, ist in Afghanistan eine sehr bekannte Anwältin. Sie hat als Beraterin für das Wohn- und Siedlungsprogramm der Vereinten Nationen gearbeitet, bevor sie Mitglied der afghanischen Menschenrechtskommission wurde. Sie ist zudem sowohl in Initiativen kleiner Kommunen tätig gewesen als auch in der Wissenschaft, wo sie vor allem zu Fragen der Menschen- und der Frauenrechte geforscht hat. [mehr ...]

22. Dezember 2006. Analysen: Politik & Recht 'Failed State' Afghanistan und das Versagen des Westens

Das Foto vom Bonner Petersberg wirkt wie eine Reminiszenz an bessere Zeiten: Im Dezember 2001 legten Vertreter des afghanischen Volkes und der internationalen Staatengemeinschaft in Bonn die Grundlagen für das, was gemeinhin als Konzept für Nation-Building, das heißt die Gründung eines neuen afghanischen Staates, bezeichnet wurde. [mehr ...]

  |<   <   1   2   3   4   5   6   7   8   9   >   >|