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02. Januar 2005. Nachrichten: Indien Die Welle traf Flüchtlinge

Auch heute waren in Port Blair, der Hauptstadt der Inselgruppe Andamanen und Nicobaren, noch Nachbeben spürbar. Viele Gebäude sind dort beschädigt. Aus Angst vor weiteren Beben schlafen die meisten Bewohner der Stadt im Freien. Über die Lage in den weit verstreuten Inseln herrscht Unklarheit. Rettungsschiffe sind unterwegs, um Überlebenshilfe zu leisten. [mehr ...]

31. Dezember 2004. Nachrichten: Südasien Es gab Zeit für Warnungen

Das schwere Erdbeben vom Sonntag, das zu der Flutkatastrophe im Indischen Ozean geführt hat, könnte seinerseits von einem schweren Beben in der Antarktis am vergangenen Donnerstag ausgelöst worden sein. Diese These vertritt der Seismologe Cvetan Sinadinovski vom Institut Geoscience Australia in Canberra. Denn dieses Beben mit einer Stärke von 8,1 bis 8,2 auf der Richter-Skala habe sich genau auf der entgegengesetzten Seite der indoaustralischen Platte in der Erdkruste ereignet. "Man kann vermuten, dass das Beben auf der einen Seite der Platte eine unausgeglichene Situation auf der anderen Seite verursacht", sagt der Wissenschaftler. [mehr ...]

31. Dezember 2004. Nachrichten: Indien Der Tag danach am Golf von Bengalen

In Südasien herrschen Trauer und Fassungslosigkeit nach dem verheerenden Seebeben in der Bengalischen Bucht. Die Behörden in Indien, Sri Lanka, Indonesien, Thailand, Malaysia und auf den Malediven versuchen verzweifelt, die Situation in den Griff zu bekommen. [mehr ...]

30. Dezember 2004. Interviews: Südasien "Die größten Schäden entstanden weit weg vom Beben"

Rainer Kind ist Leiter der Seismologie am Geoforschungszentrum Potsdam und Professor für Geophysik. Im Gespräch erklärt der Erdbebenexperte wie gigantische Wellen, so genannte Tsunamis, entstehen. Kind betont, dass ihre Verheerungen durch ein Warnsystem hätten begrenzt werden können. Doch ein solches gibt es bisher nur im Pazifik. [mehr ...]

28. Dezember 2004. Nachrichten: Südasien Wenn die rasende Flut kommt

Die indonesischen Inseln liegen an der vulkanisch und tektonisch hochaktiven Grenze zweier Kontinentalplatten. Deshalb kommt es dort immer wieder zu schweren Erdbeben. [mehr ...]

28. Dezember 2004. Nachrichten: Indien Der Tsunami und eine Touristin

Trissur, 28.12.04 Der Fischmarkt in Trissur bietet heute nur ein sehr kleines Angebot. Viele Fischerboote sind zerstört worden, Fischer sind umgekommen, Fischerdörfer wurden in Sekunden weggespült. Zwei Tage nach dem die Tsunami-Welle Kerala erreicht hat, herrscht Angst an der Küste. Es könnte eine zweite Welle kommen, glauben viele. Keiner weiß so recht, ob das stimmt. Fischerdörfer werden evakuiert. Das merkt man dann auch auf Trissurs Fischmarkt, obwohl die Stadt selbst weit entfernt ist von der Zerstörung. Hier ist sonst alles normal. [mehr ...]

05. August 2004. Nachrichten: Indien Fluten auch in Westindien

Nach dem Rückgang des Hochwassers in den Katastrophengebieten im Osten Indiens hat starker Regen auch im Westen und Norden des Landes zu Überschwemmungen geführt. Betroffen von den neuen Fluten sind die westlichen Unionsstaaten Maharashtra und Gujarat sowie der Punjab im Norden. In Mumbai, kleineren Städten und Dörfern wurden Straßen überflutet, die Stromversorgung ist unterbrochen. In den ländlichen Regionen wurde ein großer Teil der Ernte vernichtet. In Folge des heftigen Monsuns im Osten des Landes kamen bislang mindestens 870 Menschen ums Leben, Millionen verloren ihre Häuser. [mehr ...]

31. Juli 2004. Nachrichten: Südasien Leben wie im Abwasserkanal

In Südasien, vor allem in Bangladesch und in Indien, läuten die Alarmglocken: Ausgedehnte Überschwemmungen haben seit Anfang des Monats weit über 1000 Menschenleben gefordert und riesige Schäden angerichtet. [mehr ...]

31. August 2003. Nachrichten: Bangladesch Dhakas Straßen töten

Zehn Straßenverkehrsopfer werden täglich zur Autopsie eingeliefert, 3000 Menschen sterben pro Jahr durch Unfälle auf den Straßen in und um die Hauptstadt. Diese Zahlen ergab eine Untersuchung, die das Dhaka Medical College Hospital Mitte August 2003 veröffentliche. [mehr ...]

30. Juni 2003. Nachrichten: Indien Monsun lindert Hitzewelle in Südindien

Der Monsun erreichte in der ersten Juniwoche den indischen Subkontinent. Während er Südindien die seit langem erwartete Abkühlung brachte, verursachte er im Nordosten des Landes verheerende Überschwemmungen. [mehr ...]

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