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31. Januar 2005. Nachrichten: Bangladesch Polizei gegen "Bangla Bhais" Tugendmiliz

Nach der Tötung von drei Kämpfern der Jagrata Muslim Janata Bangladesh (JMJB) im Gefolge eines Anschlags auf einen lokalen Funktionär der Awami League (AL) sind bei Zusammenstößen mit der Polizei weitere 50 Anhänger der islamistischen Miliz verletzt worden. [mehr ...]

31. Januar 2005. Nachrichten: Indien Klare Fronten im Wahlkampf in Jharkhand

Erstmals seit der Abspaltung von Bihar wird in Jharkhand ein neuer Landtag gewählt. Noch bevor sie ihre Wahlprogramme vorstellten, schlossen sich die wichtigsten Parteien zu zwei gegnerischen Allianzen zusammen. [mehr ...]

31. Januar 2005. Nachrichten: Indien Wirrer Wahlkampf in Bihar

28. Januar 2005. Nachrichten: Malediven Aufbauhilfe statt Demokratie

Im Sommer 2004 hatte der autokratische Präsident der Malediven, Maumoon Abdul Gayoom, demokratische Reformen versprochen, aber kurz darauf - nach Demonstrationen gegen seine Regierung in Male - im August den Ausnahmezustand verhängt. Nach internationalen Protesten und der Androhung von Sanktionen wegen der andauernden Verletzungen von Menschenrechten wurden im Oktober ein Teil der Notstandsverordnungen zurückgenommen und freie Wahlen angekündigt. In dem aufgrund des verheerenden Seebebens um drei Wochen verschobenen Urnengang konnten Kandidaten, die von der oppositionellen und offiziell verbotenen Maldivian Democratic Party (MDP) unterstützt werden, rund ein Drittel der Parlamentsitze gewinnen. In seiner ersten Reaktion auf die Wahlergebnisse kündigte Präsident Gayoom den Übergang zu einem Mehrparteiensystem an. Vorwürfe der Opposition, die Regierung hätte mit Hilfe der von ihr kontrollierten Presse die Tsunami-Katastrophe zu ihren Gunsten zu instrumentalisiert, lassen aber Zweifel an dem Versprechen aufkommen. [mehr ...]

15. Januar 2005. Nachrichten: Sri Lanka Sri Lanka lässt die Chance ungenutzt

Sri Lankas Regierung und die tamilische Befreiungsorganisation LTTE liegen sich, wie man es von ihnen kennt, in den Haaren. Hauptsächlich geht es dabei um die gerechte Verteilung der Hilfsgüter an Tsunami-Geschädigte und um die Erweiterung des Einflussbereichs. [mehr ...]

10. Januar 2005. Nachrichten: Indien Arroganter oder sinnvoller Alleingang?

Als einziges Land unter den durch die Flutkatastrophe am schwersten betroffenen Staaten hat Indien auf internationale Hilfe verzichtet. Ist dies ein Zeichen der Arroganz einer regionalen Großmacht oder eine auf langjährigen Erfahrungen beruhende sinnvolle Reaktion, die ein Chaos internationaler Hilfsanstrengungen vermeiden will? [mehr ...]

02. Januar 2005. Kommentare: Südasien Weiße Flecken auf der Karte

31. Dezember 2004. Nachrichten: Südasien Aufnahme des Flugverkehrs zwischen Indien und Pakistan

Knapp zwei Jahre nach dem Stopp aller Verkehrsverbindungen zwischen Indien und Pakistan haben sich die Regierungen der beiden Nachbarländer Anfang Dezember 2003 darauf geeinigt, den grenzüberschreitenden Flugverkehr wieder aufzunehmen und damit dem Annäherungsprozess einen weiteren Impuls gegeben. Die Flieger der staatlichen Fluggesellschaften Pakistan International Airlines und Indian Airlines haben ihre Flüge zwischen den Metropolen Karachi und Lahore mit Bombay (Mumbai) und Delhi bereits wieder aufgenommen. [mehr ...]

20. Dezember 2004. Analysen: Indien Ceasefire, Cricket und CBMs

In Gedanken ist das freie Spiel erlaubt. Was wohl wäre, wenn es 1947 nicht zur Teilung des indischen Subkontinents durch die Bildung der Staaten Indien und Pakistan gekommen wäre, fragte sich der Indologe Ainslie Embree in der Jubiläumsausgabe des Outlook im August dieses Jahres. Obwohl man nicht unbedingt Embrees positiver Darstellung folgen muss, die sezessionistische Bestrebungen ethnischer Minoritäten ausklammert, so ist doch unzweifelhaft, dass der Kashmirkonflikt, der die Beziehung der beiden Nachbarstaaten seit ihrer Entstehung prägt, eine völlig andere Gestalt hätte – sofern es ihn überhaupt gäbe. [mehr ...]

20. Dezember 2004. Analysen: Sri Lanka Föderalismus in Sri Lanka

Sri Lanka schaut auf eine traurige Geschichte eines zwanzig Jahre andauernden gewalttätigen ethno-politischen Konflikts, der sich im Wesentlichen zwischen der Zentralregierung und den Tamilischen Befreiungstigern (Liberation Tigers of Tamil Eelam – LTTE) abspielt. Die LTTE sieht sich als Repräsentantin für die Tamilische Minderheit im Nordosten des Landes und forderte einen unabhängigen Staat Eelam. [1] Die gewalttätigen Auseinandersetzungen haben sich im Wesentlichen auf den Norden und Osten konzentriert und bislang zahlreiche Opfer unter der Zivilbevölkerung gefordert. Verschiedene Friedensbemühungen und angestoßene Friedensverhandlungen sind in der Vergangenheit stets gescheitert; meist spielte dabei auch eine Rolle, dass die beiden Volksparteien United National Party (UNP) und Sri Lankan Freedom Party (SLFP) nicht an einem Strang zogen, sondern die Friedensbemühungen der jeweils anderen Partei boykottierten. [mehr ...]

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